Photovoltaikanlage auf der Mülldeponie in Brombachtal
In Betrieb seit: 18.06.2010
Nennleistung: 1121,04 kWp
PV-Module: 6198 x ET-Solar 180W
Wechselrichter: Emerson Control SPV 880, SPV 145


Haben Sie Fragen zur Abfallwirtschaft, wir helfen Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns an unter 06063 / 9319-0 oder schreiben Sie uns eine Email an info@mzvo.de


Aktuelle Meldungen:


Abfall-Infoblatt 1: Systemumstellung zum 1.1.2024

Zum 1. Januar 2024 wird die Restabfall- und Bioabfallsammlung umgestellt und effizienter gestaltet. Mit diesen in anderen Landkreisen erprobten Veränderungen können die Abfallgebühren niedrig gehalten, die Betriebssicherheit erhöht und die Umweltauswirkungen (Verkehrsbelastung, Treibstoffverbrauch, Material- und Personalaufwand) reduziert werden.   

Infoblatt 1: Systemumstellung zum 1.1.2024


Abfall-Infoblatt 2: Biotonne – unser wichtigster Wertstoff

Immer wieder gibt es Verunsicherung darüber, wie mit dem Bioabfall-Behälter umzugehen ist. In diesem Infoblatt haben wir alles einmal zusammengefasst. Warum Bioabfall trennen, was darf in die Biotonne, wie gehe ich mit dem Behälter im Hochsommer und im Winter um?

Infoblatt 2: Bioabfall unserer wichtigster Wertstoff


Abfall-Infoblatt 3: Neuorganisation der Abfallsammlung - Behältertausch

Der für die Neuorganisation der Abfallsammlung erforderliche Tausch der Restmüllbehälter startet Anfang Oktober. Die im gesamten Kreisgebiet durchzuführende Aktion wird etwa sechs Wochen dauern und in zwei getrennten Schritten erfolgen.

Infoblatt 3: Neuorganisation der Abfallsammlung - Behältertausch


Abfallsammlung ab 01.01.2024 - Fragen und Antworten

Zum 1. Januar 2024 wurden alle wesentlichen Leistungen der Abfallsammlung (Restmüll, Biotonne, Sperrmüll, Papiertonne) europaweit neu ausgeschrieben. In diesem Zuge ergeben sich für alle Haushalte ab 2024 Veränderungen im Abfallsystem. Neue Restmüllbehälter, veränderte Abholrhythmen für Restmüll und Biotonne und ein Chip-System für alle Behälter werden zu mehr Effizienz, Verlässlichkeit und zu stabilen Abfallgebühren führen. Die Vorabinformation zu den wichtigsten Fragen finden sie hier:

FAQ Abfallsammlung ab 1.1.2024


Abfallentsorgung für die nächsten Jahre in sicheren Bahnen

Nach Beschlüssen zur Neuorganisation der Abfallentsorgung im Verbandsgebiet wurden die wesentlichen Leistungen der Abfallsammlung (Restabfall, Biotonne, Papiertonne, Sperrmüll) zum 1.1.2024 für die nächsten 5-7 Jahre europaweit ausgeschrieben und neu vergeben. Im gleichen Zug wurde die Papierverwertung für die nächsten 2-3 Jahre neu beauftragt. Für die Bürgerinnen und Bürger des Odenwaldkreises bleibt vieles beim Alten und doch wird einiges neu.

Hier gehts zur Pressemitteilung


Einfacher Entsorgungsweg für Dispersionsfarben

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass Dispersionsfarben nicht über die mobile Schadstoffsammlung entsorgt werden. Dieser Entsorgungsweg ist sehr teuer und aufgrund der Unbedenklichkeit der Farbreste nicht sinnvoll.

Dispersionsfarben können Sie mit dem Restmüll entsorgen. Hierzu trocknen Sie die Farben bitte bei geöffnetem Deckel aus. Die getrockneten Farbreste geben Sie bedenkenlos in Ihren Restabfallbehälter. Die leeren Farbeimer können Sie im Gelben Sack entsorgen.

Für sonstige Fragen zur Abfallentsorgung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Email.  


Alles Altpapier muss in die Tonne

Entsorger Reso nimmt im Odenwaldkreis seit April 2021 kein neben den Behältern stehendes Material mehr mit Von Elmar Streun

ODENWALDKREIS. Entsorgungsunternehmen wie die Reso GmbH in Michelstadt haben zunehmend Probleme mit der Sammlung von Altpapier in 240-Liter-Behältern. Es hat sich in den vergangenen Jahren gezeigt, dass immer mehr Papier und Kartonage neben die Behältnisse gestellt wird. Das erschwert und verteuert die Abfuhr. Darum werden diese Nebenstände ab Dienstag, 15. April 2021, in Absprache mit dem Müllabfuhr-Zweckverband (MZVO) nicht mehr mitgenommen.

Weiter begründet die Reso diesen Schritt: Befanden sich vor einigen Jahren hauptsächlich Zeitungen und Zeitschriften in der Papiertonne, so besteht heute ein Großteil, bedingt durch viele Päckchen und Pakete von Onlinebestellungen, aus Kartonage und Pappe. Diese wurden zunehmend neben die Tonne gestellt. In Zukunft muss diese Kartonage klein gemacht werden und ebenfalls in der Papiertonne Platz finden, denn Papier und Kartonage wird bei Regen außerhalb der Tonne nass, gewichtig und unhandlich, was die Sammlung für den Müllwerker sehr erschwert. Sollte doch einmal mehr Papier und Kartonage anfallen, kann dies bei den Entsorgungsunternehmen derzeit kostenpflichtig abgegeben werden.

Die Papiersammlung erfolgt laut Gesetz ausschließlich für Privathaushalte. In der Regel wird pro angeschlossenem Grundstück eine 240-Liter-Tonne zugewiesen. Bei erhöhtem Altpapieranfall kann ab einer Gefäßgröße für Restmüll von 120 Liter – Standard sind 60 Liter – bei der Firma Reso eine weitere Tonne angefragt werden. Gewerbebetriebe sind aufgerufen, sich direkt an einen Abfallentsorger zu wenden, um ihre geschäftlichen Papierabfälle der gewerblichen Sammlung zuzuführen.

Ein weiterer Grund für die Einschränkungen mag in dem ebenfalls negativ veränderten Marktpreis für Altpapier zu suchen sein. Zwar ist der MZVO besonders darauf bedacht, die Abfallgebühren stabil und günstig zu halten. Derzeit erschweren aber negative Preisentwicklungen im Bereich Papierentsorgung diese Bemühungen. So reduzierte China, der größte Abnehmer für Altpapier, die Einfuhrgenehmigung in 2020 gegenüber dem Vorjahr um weitere 40 Prozent. Die hieraus folgenden Übermengen auf dem Altpapiermarkt ließen die Preise auf dem deutschen Markt ins Negative fallen, sodass die Entsorgung von Papier kostenpflichtig wurde. Branchenkenner gehen davon aus, dass dieser Zustand mittelfristig anhält. Konnten bislang die Erlöse aus dem Papierverkauf die Sammlungskosten reduzieren, so bewirkt die außergewöhnliche Marktsituation, dass dies nicht mehr möglich sein wird, heißt es in der gemeinsamen Erklärung von MZVO und Reso.

Ansonsten wird der Müll im Odenwaldkreis trotz Corona-Pandemie korrekt entsorgt. „Es funktioniert alles reibungslos“, erklärt Joanna Mai, Prokuristin der Reso, auf Nachfrage. Abfall und Wertstoffe werden planmäßig abgeholt. Eine Besonderheit betrifft jene Haushalte, in denen sich Personen wegen einer Infektion mit dem Coronavirus in Quarantäne befinden: Aller Müll, der kontaminiert sein könnte, muss in reißfeste Säcke verpackt, zugebunden und in die Restmülltonne gesteckt werden. In der Verbrennungsanlage werden die Viren abgetötet, die sich sonst je nach Material bis zu drei Tagen auf Oberflächen halten können.

Schließlich bittet Joanna Mai die Bürger, die Mülltonnen frei zugänglich aufzustellen. Häufig sind sie in diesen Zeiten mit vielen Menschen im Homeoffice von Autos zugeparkt.


Entsorgung von Gespinsten des Eichenprozessionsspinners

Auf unserer "Zentralkompostierungsanlage" in Brombachtal und auf der Kompostierungsanlage in Beerfelden dürfen keine eingesammelten Gespinste des Eichenprozessionsspinners, der Raupen und anderer kontaminierter Reste angenommen werden.
Diese Abfälle können bei folgenden Firmen zur kostenpflichtigen Entsorgung (Verbrennung) angeliefert werden:

RESO GmbH
Relystr. 14
64720 Michelstadt
Tel. 06061-96000

INAST GmbH
Pelarstr. 16
64720 Michelstadt
Tel. 06061-94300


Biokunststoffe gehören NICHT in die Biotonne

Wie in den Medien in der letzten Zeit schon verstärkt auf das Thema Biomüllverunreinigung hingewiesen wurde, möchten wir auch nochmal darauf aufmerksam machen, welche Stoffe in die Biomülltonne gehören und welche nicht.

Wir haben hier einen Flyer und ein Merkblatt vorbereitet, welches sie sich über die jeweiligen Links herunterladen können. Da in nächster Zeit verstärkt bei den Abholungen Kontrollen durchgeführt werden, empfehlen wir dies entsprechend umzusetzen.

Flyer

Merkblatt